Stefan Schneider - Wohnungslosigkeit und Subjektentwicklung

Anmerkungen zu Kapitel I Einleitung

[1] Vgl. RÄUCHLE 1979.

[2] Vgl. Projektantrag: SCHNEIDER 1990a.

[3] Der geographische Ausgangspunkt war dabei der Stadtteil Moabit im Bezirk Berlin-Tiergarten (Westteil der Stadt). Die Wärmestube "Warmer Otto", die ich aufgrund meiner Diplomarbeit genau kannte, lag in diesem Stadtteil, und ich hatte einigen Einblick in das soziale Umfeld des Ladens, insbesondere was die Zielgruppe der Wohnungslosen betraf. Von daher war es naheliegend, mit der Feldforschung zunächst in diesem Raum zu beginnen, weil hier ein konkreter Einstieg aufgrund bestehender Kontakte zur Untersuchungsgruppe möglich erschien, um dann im Verlauf der Forschung die Kontaktaufnahmen und somit das Feld auf ganz Berlin auszuweiten. Ausführlich dazu siehe: Kapitel IV "Durchführung der Untersuchung".

[4] Vgl. dazu ausführlich: Kapitel III "Stand der Forschung".

[5] Vgl. auch EHLERS/ STENGLER/ WOLF 1985.

[6] Im Unterschied zu "Obdachlosen": In Einrichtungen der Obdachlosenhilfe untergebrachte Familien oder Teilfamilien. Der gelegentlich verwendete Zusatz "alleinstehende" Wohnungslose ist wegen der grundlegend anderen Situation Wohnungsloser nicht notwendig. Vgl. JOHN 1988, S. 36; zur unterschiedlichen Verfahrensweise gegenüber Obdachlosen und Wohnungslosen vgl. SCHNEIDER 1990, S. 46f.

[7] Ausführlich siehe dazu: III. 2. "Zielgruppendefinition".

[8] Vgl. EVERS 1988 und WOLF 1989.

[9] Diese mit Sicherheit berechtigte Fragestellung zum "Mythos und Alltag der qualitativen Methoden in der Sozialforschung" problematisieren KREISSL/ WOLFFERSDORF-EHLERT 1985 in allgemeiner Form in ihrem Aufsatz "Selbstbetroffenheit mit summa cum laude?"

[10] An anderer Stelle, im Kapitel IV "Durchführung der Untersuchung", werde ich noch einmal ausführlich auf die verschiedensten pragmatischen Aspekte und Probleme der methodischen Umsetzung zurückkommen und meine Vorgehensweise im Feld umfassend darlegen.

[11] Über ihr Leben berichtet das Buch "Das trostlose Leben der Karin P." von Christine SWIENTEK (1985), einer Sozialarbeiterin, die Karin lange Zeit begleitet hat.

[12] Z.B. in Foto- und Textheften der von Hannes Kiebel aus Bochum herausgegebenen Reihe "Texte Drinnen & Draußen": POWSER 1989, POWSER 1989a, POWSER 1991, POWSER 1993; aber auch darüber hinaus: POWSER 1993a.

[13] Exemplarisch dokumentiert in POWSER 1993, S. 7.

[14] Bericht siehe: SCHNEIDER 1991a, Fotodokumentation siehe: POWSER 1993, S. 54 - 59.

Weiter zu den Anmerkungen zu Kapitel II (= Linear Lesen)

Zurück zur Homepage dieser Arbeit

© Text und Gestaltung: Stefan Schneider (zosch@zedat.fu-berlin.de)
Fotos: Karin Powser - Logo: Willly Drucker
Letzte Änderung: 08.12.97