HS Obdachlosigkeit in Nordamerika und Deutschland
Margit Mayer/ Stefan Schneider
Gegenstand
"Homelessness" bzw. Obdachlosigkeit explodierten während der letzten Dekade in den westlichen sog. Wohlstandsgesellschaften. Dennoch sind Entstehungsgründe, Ausmaß und vor allem Lösungsmöglichkeiten nach wie vor umstritten. Vergleichende Untersuchungen sind in einer solchen Situation von besonderem Interesse. Dieses Seminar wird das Phänomen in USA, Kanada und Deutschland betrachten, um die jeweiligen gesellschaftsspezifischen Erscheinungsformen, Erklärungsansaetze, und Lösungsansätze zu diskutieren. Insbesondere wird uns dabei interessieren, wie politische Akteure (im weiteren Sinne) in der jeweiligen Gesellschaft mit dem Problem umgehen.
Dokumentation der Seminartexte
16.4.96
1. Definitionen, Begriffe, Unterscheidungen
(eine prima Kurzzusammenfassung zu: Peter Marcuse, Who are the Homeless? )
Protokoll der Sitzung von Hendrik Bechmann
30.4.96
3. Was wissen wir über Lebensbedingungen, Überlebensstrategien von Obdachlosen?
Protokoll der Sitzung
07.5.96
4. Teilgruppen
Wohnungslose Frauen/ Kinder und Jugendliche in Deutschland
Protokoll der Sitzung: Wohnungslose Frauen, Kinder und Jugendliche in Deutschland und den USA (Nina Musmann)
21.5.96
6. Politik der Obdachlosigkeit
Deutschland: Das Recht auf Wohnraum oder Obdachlosigkeit als Resultat von Wohnungsnot
Protokoll der Sitzung
04.6.
8. Selbsthilfe - Renitenz - Selbstorganisation - Widerstand
Protokoll der Sitzung
11.6.96
9. Vortrag: Jens Sambale, Domink Veith:
Wohnraumversorgung und Obdachlosigkeit in 3 Städten:
Hauptstadt, Frontstadt, Metropole Berlin.
18.6.
10. Rolle von 3.-Sektor-Organisationen für die Überlebensstrategien und für die "Selbst"-Organisation
Protokoll der Sitzung
02.07.96
12. Obdachlosigkeit in der gesellschaftlichen Reflexion : ein Problem im Spiegel von Öffentlichkeit, Kunst, Kultur, Literatur, Wissenschaft
Protokoll der Sitzung
sonstige Materialien zum Seminar:
Susi Amersberger
Interview mit einem Mitglied des Obdachlosenprojektes "Die Ratten 07"
Susi Amersberger
Rezension des Buches "Ich bin Stadtstreicherin - Über das Leben obdachloser Frauen"
Joachim Baars
Im Bauch des Wals (Jona, eine Kinder- und Jugendschutzwohnung des Evangelischen Johannesstifts in Berlin-Spandau)
Hendrik Bechmann
Beschreibung einer in Berlin aktiven Organisation im Bereich Obdachlosigkeit am Beispiel der DRK- Notübernachtung.
Markus Eberhardt & Oliver Sudmann
Die Rolle des Internet als Präsentationsforum für Obdachlosenzeitungen und als Kommunikationsmittel für Obdachlose
Markus Eberhardt
Obdachlosigkeit im Internet - eine kurze Recherche
Peter Gebauer
Der Strassenfeger
Karen Knoll
Ein Gespräch mit einem Mitarbeiter der Beratungsstelle Besondere Soziale Wohnhilfe Kreuzberg/ Charlottenburg der Arbeiterwohlfahrt
Nina Musmann
Interview mit einer zeitweilig Obdachlosen
Sabine Rehder
Obdachlosigkeit in Kreuzberg - Interview vom 29.07.1996 mit Werner Neske und Peter Distelkamp-Franken in Berlin von der AG Leben mit Obdachlosen
Sylvia Richter
Die Darstellung von Obdachlosigkeit in der Literatur:
1. Buchbesprechung des Romans "Asphaltvenus" von Karin Reschke
2. Buchbesprechung der Autobiographie "Ein Leben auf der Strasse" von Charles Willeford
Nicole Schostak & Kai Bögner
Zu Besuch beim Frauenfrühstück in der Levetzowstraße
Andreas Wutta
Das Bundesmodellprojekt: "Hilfen für alleinstehende wohnungslose Frauen"
Andreas Wutta
Buchbesprechung: "Ich bin eine Stadtstreicherin" - Über das Leben obdachloser Frauen
mehr Material vom Seminar liegt leider noch nicht in digitalisierter Form vor....
das waren die Termine & Themen sowie Bedingungen für den Scheinerwerb...
Literatur & Material
Einführende Literatur:
Norbert Preusser: ObDach. Eine Einführung in die Politik und Praxis sozialer Aussonderung. Weinheim, Basel 1993
Christopher Jencks, The Homeless. Cambridge: Harvard UP 1994.
Weiteres Material zur Einführung
Literaturliste von Margit Mayer zu den Themen des Seminars (vorwiegend Nordamerika)
Literaturliste von Stefan Schneider zu den Themen des Seminars (vorwiegend Deutschland)
Hochschule der Künste Berlin
FB 10: Erziehung- und Gesellschaftswissenschaften
Institut für Allgemeine Pädagogik (WE 1)
- Stefan Schneider -
PS Pestalozzi und seine Anstalt in Stans.
Ein pädagogisches Projekt
Gegenstand
Was Pädagogik ist oder sein kann, wird insbesondere deutlich in Situationen, die extrem sind:
In einem Rechenschaftsbericht ("Brief an einen Freund...") über seine kurze Tätigkeit in Stans (1799), einer Armenerziehungsanstalt für Kinder, die aufgrund von Kriegsereignissen obdach-, eltern- und heimatlos geworden sind, dokumentiert und entwickelt Johann Heinrich Pestalozzi (1746 - 1827) aufgrund von praktischen Erfahrungen und theoretischen Überlegungen seine Vorstellungen und Überzeugungen von Erziehung.
In der Auseinandersetzung mit diesem Dokument, ausgewählten Interpretationen dazu sowie der Biografie dieses herausragenden Pädagogen soll ein Zugang zu Pestalozzis Ideen sowie den Aufgaben und Problemen der Erziehung im allgemeinen erarbeitet werden.
Zu fragen ist aber auch: Was hat dieses Projekt gebracht und inwieweit kann es als Modell herhalten für heutige Herausforderungen an die Pädagogik?
Literatur:
- Pestalozzi über seine Anstalt in Stans. Mit einer Interpretation von Wolfgang Klafki. 4. Aufl. Weinheim, Basel: Beltz Verlag 1980
- Klafki, Wolfgang: Pestalozzis "Stanser Brief" - Eine Interpretation. In: Pestalozzi über seine Anstalt in Stans. Mit einer Interpretation von Wolfgang Klafki. 4. Aufl. Weinheim, Basel: Beltz Verlag 1980, S. 37 - 67.
- Liedtke, Max: Johann Heinrich Pestalozzi. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 12. Aufl. Reinbek bei Hamburg 1992 (= Rowohlts monographien, Bd. 138) ISBN 3-499 50138-4; 181 S.; DM 10,90
- Hebenstreit, Sigurd: Johann Heinrich Pestalozzi. Leben und Schriften. Freiburg, Basel, Wien: Herder Verlag 1996. 176 S., ISBN 3-451-23985-X
- siehe auch unter »Pestalozzi« (Schlagwortregister) in der HSB 6.
weitere Materialien zu Pestalozzi:
- Biografische Kurzinformationen zu Pestalozzi
- Pestalozzi und Fröbel von Prof. Dr. Paul Mitzenheim, Jena
- Triumph des Scheiterns. Von der Leidenschaft des Erziehens: zum 250. Geburtstag Johann Heinrich Pestalozzis von Albert von Schirnding
- Dieser Traum ist mir entschwunden. Video; Deutschland 1992, Regie: Günter Pietsch,
Seminarplan (vorläufig)
21.10. 00
- Einführung:
- a) Voraussetzungen der TeilnehmerInnen, Erwartungen
- b) Warum Pestalozzi? Text: Nick
- c) Literatur, Material
- d) Arbeitsplanung, Vorgehensweise
28.10. 01
- Methodologische Voraussetzungen (siehe Klafki a.a.O., S. 39-40)
04.11. 02
- Äußere Voraussetzungen
- Aufbau des Briefes
- Zitationsweise
- (siehe Klafki a.a.O., S. 41-45)
11.11. - Hochfest des Hl. Martin
18.11. 03
- Lektüre & Interpretation des Briefes I
- a) Ausgangssituation (siehe Klafki a.a.O., S. 46-52)
25.11. 04
- Lektüre & Interpretation des Briefes II
- Stufe 1: Allseitige Besorgung (siehe Klafki a.a.O., S. 53-57)
02.12. 05
- Lektüre & Interpretation des Briefes III
- Stufe 2: Sittliches Handeln (siehe Klafki a.a.O., S. 57-62)
09.12. 06
- Lektüre & Interpretation des Briefes IV
- Stufe 3: Reflexion (siehe Klafki a.a.O., S. 62-66)
16.12 07
- Lektüre & Interpretation des Briefes V
- Unterricht in Stans, Bilanz (siehe Klafki a.a.O., S. 66-67)
Alternativ zu den Sitzungen 03 - 07: Blockseminar an einem Wochenendtermin:
Frühstück, Besprechung des Briefes an einem festzulegenden Termin
23.12. - Weihnachtsferien
30.12. - Weihnachtsferien
06.01. - Epiphanias
13.01. 08
- Biographie Pestalozzi I
- vor Stans (siehe z.B. Liedtke a.a.O., S. 7 - 121)
20.01. 09
- Biographie Pestalozzi II
- nach Stans (siehe z.B. Liedtke a.a.O., S. 122 - 184)
- Erste Einschätzung zu Person und dem Projekt in Stans
- ggf. Mediale Darstellung
Alternativ zu den Sitzungen 08 - 09 Blockseminar an einem Wochenendtermin: Frühstück, Biographisches zu Pestalozzi, Einordnung des Stanser Projekts, weitere Medien
27.01. 10
- Exkurs 1:
- Karuna e.V. (Projekt: Zeitdruck)
- Zeitdruck. Das Berliner Straßenmagazin.
- c/o "Karuna - Freizeit ohne Drogen International e.V."
- Rigaer Str. 103
- 10247 Berlin
03.02. 11
- Exkurs 2:
- Klick e.V.
- oder ggf. ein anders Projekt
Anmerkung: Exkursionen nicht zwingend zu den Seminarzeiten. Genaue Termine müssen im Seminar besprochen werden.
10.02. 12
- Auswertung der Exkursionen
Dr. Stefan Schneider
Zwischen Ignoranz, Vertreibung und Integration
Wohnungslose MigrantInnen in Europa
Skizze für ein Forschungsvorhaben
Berlin, 02.03.2009
1. Abstract
Gegenstand des zweijährigen Forschungsvorhabens ist das in den letzten Jahren verstärkt auftretende Phänomen wohnungsloser MigrantInnen in Europa. Es bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Ignoranz, Vertreibung und Integration. Mit Blick auf historische Entwicklungen im Zentrum Europas ist die Situation vor allem in den Metropolen, aber auch in typischen Herkunftsländer und möglichen Zielländern zu untersuchen. Neben der Erfassung rechtlicher und sozialer / sozialpolitischer Strukturen ist der Fokus aber auch die individuelle Lebenslage, sowie typische Handlungskonzepte der Betroffenen zum Umgang mit der Situation. Neben dem Sichten und Auswerten von Material zum Gegenstand werden durch Forschungsreisen in Europäische Metropolen weitere Erkenntnisse, beispielsweise ExpertInnenwissen (wohnungslose MigrantInnen, WissenschaftlerInnen, SozialarbeiterInnen und SozialpolitikerInnen) und beispielhafte Modelle aufgegriffen, diskutiert und ausgewertet.
Ziele der Forschung bestehen darin,
- erstmalig Aussagen für eine Europäische Perspektive zu diesem Phänomen zu erarbeiten,
- sozialarbeiterische/sozialpolitische Konzepte, deren Leistungen und Effekte zu identifizieren,
- Ursachen und Überlebensstrategien wohnungsloser MigrantInnen zu ermitteln,
- Sichtweisen Wohnungsloser zu erarbeiten (Subjektperspektive),
- die Bedeutung von Empowerment und Teilhabe zu untersuchen,
- europarelevante/europäische sozialpolitische Strategien zu identifizieren und zu diskutieren.
Denn wenn das verstärkte Auftreten wohnungsloser MigrantInnen ein europaweites Problem ist, müssen auch Ursachen, Überlebensstrategien, subjektive Deutungsmuster, sozialpolitische Strategien sowie innovative und integrative Ansätze in europäischer Perspektive diskutiert werden. Dazu will dieses Forschungsprojekt einen Beitrag leisten.
- AG LEBEN mit Obdachlosen: Protokoll der Herbsttagung der AG Leben mit Obdachlosen. Berlin 2008
- AVRAMOV, Dragana: Homelessness in the European Union. Social and Legal Context of Housing Exclusion in the 1990s. Bruxelles 1995.
- BERLIN Institute for Comarative Social Research: The Situation of Third Country National Street Childen in Four European Cities – A Comparative Overview. Berlin 2007
- BAGW Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V.: Merkblatt zu den rechtlichen Anspruchsgrundlagen nach den §§ 67 ff. SGB XII bei nichtdeutschen Personen. Bielefeld 2008
- BRUNKHORST, Hauke: Demokratische Solidarität in der Weltgesellschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (ApuZ 21/2008)
- BUSCH-GEERTSEMA, Volker/ RUHSTRAT, Ekke-Ulf/ Thobaben, Petra (Hg.): Armut und Wohnungslosigkeit in den Ostsee-Anrainerstaaten. Bielefeld 2003
- BUSCH-GEERTSEMA, Volker: Wohnungslosenpolitik in anderen EU-Ländern. Übertragbarkeit von Konzepten und Maßnahmen auf Deutschland. Bielefeld 2001
- EDGAR, Bill/ DHERTY, Joe, MEERT, Henk: Immigration and Homelessness in Europe. Bristol 2004
- GLOTZ, Peter: Die beschleunigte Gesellschaft. Kulturkämpfe im digitalen Kapitalismus. München 1999
- GEREMEK, Borislaw: Geschichte der Armut: Elend und Barmherzigkeit in Europa. München 1988
- GOERRIG/PAUL: 1001 Zuwanderungsgeschichte, 1001 Wohnbiografie – Einführung in die Thematik des Wohnens von Menschen mit Migrationshintergrund, wohnungslos 4/07, S. 97 ff.
- HOLTMANNSPÖTTER, Heinrich: Entstehung und Entwicklung der organisierten Nichtseßhaftenhilfe. In: Gefährdetenhilfe 3/84. Bielefeld 1984, S. 52 - 58.
- IFHP (Ed.): Homelessness in Industrialised Countries. The Hague 1992.
- JOHN, Wolfgang: Ohne festen Wohnsitz. Ursache und Geschichte der Nichtseßhaftigkeit und die Möglichkeiten der Hilfe. Bielefeld 1988
- JÜTTE, Robert: Arme, Bettler, Beutelschneider. Eine Sozialgeschichte der Armut in der Frühen Neuzeit. Weimar 2000
- HAMMEL, Manfred: Zur Stellung der allein stehenden Wohnungslosen ausländischer Nationalität im Hilfesystem des BSHG, Bielefeld 2000 (Heft 42 – Reihe Materialien der Woh-nungslosenhilfe)
- KARAKALI, Serhat: Gespenster der Migration. Zur Genealogie illegaler Einwanderung in der Bundesrepublik Deuschland. Bielefeld 2008
- KUNZ, Stefan: Arbeit der Einrichtungen nach § 72 BSHG mit wohnungslosen Migranten und Migrantinnen – Eine Umfrage im Auftrag der Katholischen Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (KAG-W) unter den Mitgliedseinrichtungen, wohnungslos 3/01, S. 100 ff.
- LEISERING, Lutz: Die Entstehung globaler Sozialpolitik. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (ApuZ 21/2008)
- MAU, Steffen: Europäische Solidaritäten. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (ApuZ 21/2008)
- RADTKE, Karin: Die Entgrenzung der Solidarität. Hilfe in einer globalisierten Welt. In: Aus Politik und Zeitgeschichte (ApuZ 21/2008)
- RODRIGUEZ-LORES, Juan: Sozialer Wohnungsbau in Europa. Die Ursprünge bis 1918: Ideen, Programme, Gesetze. Basel, Boston, Berlin 1994
- ROSENKE, Werena: Migration und Wohnungslosigkeit – Ein Bericht zur Situation in Deutschland, wohnungslos 2/03, S. 53 ff.
- SCHEFFER, Paul: Die Eingewanderten. Toleranz in einer grenzenlosen Welt. Aus dem Niederländischen von Gregor Seferens, Andreas Ecke, Heike Baryga und Gerd Busse. Carl Hanser Verlag München 2008
- SCHNEIDER, Stefan: Notübernachtung. Statistische Auswertung. Berlin 2007
- SCHNEIDER, Stefan: Interkulturelle Soziale Arbeit in existenziellen Notlagen. Anfragen aus der Praxis. Nürnberg 2008
- STEINERT, Erika: Sozialarbeit an der Grenze und über die Grenze hinaus. Frankfurt am Main 1999
- THIELE, Monika/MALEK: MigrantInnen und EU-BürgerInnen in der Wohnungslosenhilfe – ein Er-fahrungsbericht, wohnungslos 4/07, S. 106 ff.
1. Kooperationspartner
Berlin & Deutschland
- Integrationsbeauftragter von Berlin
- AG Leben mit Obdachlosen , Berlin
- Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. , Bielefeld
- Bundesbetroffeneninitiative wohnungsloser Menschen,
Initiative Bauen Wohnen Arbeiten , Köln, Rolf Bünger und
St. Ursula Heim, Offenburg, Roland Saurer - Diakonisches Werk Berlin Brandenburg (Monika Wagner, Referentin für Interkulturelle Öffnung)
- Institut für Globales Lernen und Internationale Studien (IGLIS) an der FU Berlin , Prof. Dr. Manfred Liebel
- Wissenschaftszentrum Berlin, Forschungsbereich Zivilgesellschaft, Konflikte und Demokratie, Abteilung Migration, Integration, Transnationalisierung
- Habitat International Coalition (Deutschland: Witten-Herdecke)
EU – Länder
- EU,
FEANTSA European Federation of National Organisations Working with the Homeless, Brüssel - Polen,
MAZOWIA, Warszawa,
BARKA , Poznan - Slowakien,
HABITAT FOR HUMANITY SLOVACIA , Bratislava - Ungarn,
MENHELY, Budapest - Rumänien,
CASA IOANA , Bukarest - Dänemark,
SAND, København - Niedelande,
POORTGEBOUW , Rotterdam - Großbritannien,
CYMORTH CYMRU, Cardiff - Irland,
HOMELESS AGENCY, Dublin - Belgien,
Ministerie van de Wooncrisis, Brüssel - Frankreich,
Droit Au Logement - DAL, Paris - Italien,
CNCA , Rom - Spanien,
FUNDACIÓN RAIS, Valencia
ausserhalb der EU
- Türkei,
Prof. Dr. Bediz Yilmaz, Mersin - Ukraine,
NARODNA DOPOMOHA, Lviv - Russland,
Vesna Tomse , St. Petersburg - Israel,
MEIR PANIM , Tel Aviv - USA
Prof. Dr. Jürgen von Mahs, New York City
Prof. Dr. Hillary Silver, Brown University
Prof. Dr. David Novak,
2. Mögliche weitere Fördergeber
- Europäischer Integrationsfonds, Programmjahr 2007 - 2013
-
Das Aktionsgruppenprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt mit bis zu 510 Euro Aktionen von Gruppen, auch wenn diese kein eingetragener Verein sind. Die Gelder werden quartalsmäßig vergeben, 25 % der beantragten Aktionskosten muss die Gruppe selbst tragen. Ihr Antrag sollte mindestens acht Wochen vor der Aktion bei InWent vorliegen.
Mehr Informationen unter www.inwent.org oder bei Melanie Büchel (02 28) 44 60 19 95, melanie.buechel at inwent.org -
Bei der Stiftung Umverteilen gibt es für eingetragene Vereine einen Topf , mit dem Sachmittel, Honorare, Publikationen und Veranstaltungen von Basisgruppen gefördert werden. Besondere Antragsfristen existieren nicht. Mehr Informationen unter: www.umverteilen.de oder (0 30) 7 85 98 44, stiftung at umverteilen.de
-
Die Stiftung Nord-Süd-Brücken unterstützt ostdeutsche Gruppen. Hier müssen Antragsfristen beachtet werden, die Sie bei der Stiftung erfahren. Mehr Informationen unter: www.nord-sued-bruecken.de oder bei Kathrin Buhl (0 30) 42 85 13 85, info at nord-sued-bruecken.de
-
Auch der Katholische Fonds vergibt Gelder an Aktionsgruppen, Gemeinden, usw. für Seminare, Aktionen und Publikationen. Die Anträge für kleine Aktionen (bis 1.500 Euro) müssen immer Mitte des Vormonats vor Projektbeginn eingetroffen sein.
Mehr Informationen unter: www.katholischer-fonds.de oder Theresia Koller (0 89) 51 62 24, t.koller at katholischer-fonds.de - Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) fördert entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Deutschland. Ihre Unterlagen sollten mindesten sechs Wochen vor Beginn der Aktion beim EED eintreffen.
Mehr Informationen unter www.eed.de oder (02 28) 81 01 23 11, abp at eed.de -